Lagerhaltung kostet halt auch Geld, oder ist das jetzt Geldwäsche in aller Öffentlichkeit?
486er Boards habe ich auch noch reichlich im Keller, auch VLB und EISA.
Da würde sich meine Freundin aber freuen das das Keller Entrümpeln sogar noch Geld einbringt.
Bisher gingen die 486er aber in der Bucht meist vergleichsweise billig weg.
Teurer waren da eher 286er oder 8088 Schätzchen, vermutlich wegen der geringeren Stückzahlen?
Die Probleme bei VLB lagen wohl oft in der mangelhaften bis fehlenden Spezifikation des Busses und der schlechten Umsetzung durch die Hersteller begründet.
Entwicklungsziel war dort wohl vor allem schnell und billig, Stabilität stand wohl recht weit unten auf der Liste der Entwicklungsziele?
Mir ist bisher z.B. auch kein professioneller x86 Server mit VLB begegnet, dort war immer eher EISA angesagt.
Entsprechend gibt es viele Boards die am Rande der Spezifikation arbeiteten und z.B. mit einer VLB Grafikkarte noch problemlos funktionierten aber bei SCSI Controllern dann rumzickten. Da der VLB mit vollem CPU Takt läuft wurden die Probleme mit 40 MHZ und 50 MHz (nicht DX2-25) CPUs dann nur noch schlimmer.
Trotz allem habe ich auch noch ein Pentium Board mit VLB in meiner Schatzkammer.
Denen wurde in Tests zwar damals eine lausige I/O Permance bescheinigt, aber es halt halt diesen Exotenstatus.
Und Grafikkarten mit 2 oder gar 4MB gabs damals auch nur für VLB und fast keine für (E)ISA.
http://www.vgamuseum.infoGruß
eisapc